Die Flashmob-Community-Hamburg hat es scheinbar inzwischen zu internationalem Ruhm geschafft. Anders lassen sich die Ereignisse des letzten Samstags (18.6.2011) kaum erklären. Schon im Facebook-Event des „Kunst of Hamburg“-Flashmobtages hatte sich Besuch aus Amerika angekündigt – namentlich Ralph, ein Programmierer aus Seattle, USA.
Er hatte unsere Beschreibungen des Flashmobs – einfach aber effektiv – durch ein Übersetzungsprogramm übersetzen lassen und konnte uns so finden und sich sogar auf die „very special exhibtion“ mit einem präparierten Bilderrahmen (den er sich im Hotel ausgeliehen hatte) vorbereiten.
Es ergaben sich nette Gespräche und ein Ideen- sowie Erfahrungsaustausch, denn Ralph veranstaltet in Seattle selber Flashmobs. Mit seiner Community hat er in erster Linie in Kooperation mit der Fernsehserie „glee“ Tanz-Flashmobs veranstaltet, mit denen sie z.B. Jannet Jackson dazu bewegen konnten, ein Konzert in Seattle zu geben.
Natürlich berichteten wir ihm viel über Flashmobs aus Deutschland und vorallem Hamburg. Gleichzeitig erfuhren wir aber auch viel über die Situation im US-Staat Washington, in dem Seattle liegt. So ist es dort z.B. erforderlich, Flashmobs anzumelden, was – je nach Teilnehmerzahl – eine Gebühr nach sich zieht.
Hier lassen sich Videos der beeindruckenden Choreographien aus Seattle bestaunen.
Wir freuen uns jederzeit wieder über internationalen Besuch bei unseren Flashmobs. Vielleicht landet ja auch mal jemand von uns in Seattle und kann uns berichten…?
Wir freuen uns auf’s nächste Mal!
Und nicht zu vergessen: Viele Grüße nach Seattle!
Lehrreicher Post. Interessant, wenn man das Thema auch mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.
Vielen Dank für den interessanten Artikel!
Besteht den auch heute noch ein Kontakt?
Gruß Chris
Es besteht noch ein gewisser Kontakt, ja.
Wir bekommen ab und zu mal Nachrichten von ihm, außerdem hat er schon geplant, wann er wiederkommt