24.08.2013 – Freeze-Flashmobtag “Hamburg gefriert im Sommer!”
Am Samstag, den 24. August 2013, wird es in Hamburg erneut einen besonderen Flashmobtag geben. Dieses Mal steht er ganz im Zeichen des „Einfrierens“ – Es wird an drei verschiedenen Orten einen Freeze geben.
Dabei wird der erste Freeze das „Warm up“ darstellen, denn der zweite Freeze ist unser Beitrag zum diesjährigen European Freeze Flashmob. Und zum „Cool Down“ gibt es dann noch einen letzten Freeze für diesen Tag als Abschluss.
Es werden keine besonderen Utensilien benötigt, es sei denn, man möchte eine bestimmte Szene darstellen. Der Fantasie sind (fast) keine Grenzen gesetzt.
Neugierig geworden?
ALLE Details gibt es hier: flashmob-hh.de/efm2013
Kommentar: Herz zu verschenken – das Abendblatt hat’s versaut
Wenn man als Journalist von einem Thema keine Ahnung hat, sollte man sich vorher über das Thema genügend informieren. Oder ein Thema wählen, das einem liegt. Oder den Beruf wechseln.
Zumindest ein Journalist des Hamburger Abendblatts hat das nicht nötig. Da wird in der heutigen Ausgabe im “magazin” (redaktionelle Samstagsbeilage, 10/2012) unter der Überschrift “Herz zu verschenken” über einen Flashmob berichtet, der in Hamburg stattfinden wird.
Wir alle wissen mittlerweile, dass ein Flashmob davon lebt, dass sich zahlreiche Teilnehmer “unter der Hand” verabreden und mit ihrer Aktion die anwesenden Passanten verblüffen und in Erstaunen versetzen. Presseberichterstattungen im Vorfeld kehren diese Intention ins Gegenteil um: Die meisten Passanten sind über die Aktion informiert. Der Überraschungsfaktor ist kaum noch spürbar. Sogar Schaulustige werden angezogen. Die Kunst verkommt zum Spektakel.
Doch damit nicht genug. Auch Uninformiertheit scheint zu den “Vorzügen” des Artikel-Autors zu gehören. So hält er den Yeah-Smartmob (18.09.2009, Gänsemarkt Hamburg) immer noch für einen Flashmob, obwohl der Unterschied zwischen Flashmobs und Smartmobs überall nachzulesen ist. Und nicht zuletzt hat die Flashmob Community Hamburg die Presse in der Vergangenheit mehrfach auf solche Verwechselungen hingewiesen. Sollte hier also ganz besonders bekannt sein.
Dass dann dem vergangenen Smartmob drei Viertel des Artikels gewidmet ist, der per Überschrift angekündigte Flashmob aber nur in wenigen Sätzen Beachtung findet, zeigt ein Weiteres der journalistischen Qualitäten.
Die Krone setzt sich der Artikel-Autor schließlich mit der Zeitangabe selber auf. So weiss er offenbar nicht so genau, wann der Flashmob überhaupt stattfindet: Ist in der Bildunterschrift von Samstag die Rede (“Am Samstag fliegen einem an den Landungsbrücken die Herzen zu”), weiss der Servicehinweis rechts neben dem Artikel, dass es sich um Sonntag handelt (“Sonntag, 16 Uhr”). Arbeitet sich der irritierte Leser dann durch den Text, wird er in der Unterüberschrift beruhigt: doch am Samstag (“Am Samstag findet auf der Landungsbrücke 2 um Punkt 16 Uhr ein sogenannter ‘Flashmob’ statt”). Aber nur solange, bis er an das Ende des Artikels gelangt, dort erfährt der geneigte Leser dann wieder das Gegenteil: “Am Sonntag geht das. Auf der Landungsbrücke 2 werden im Zuge eines Flashmobs Punkt 16 Uhr Herzen verschenkt”.
In einem einzigen Punkt kann dem Artikel-Autor wenigstens Recht gegeben werden: “Über einen Flashmob zu schreiben ist in etwa so, als würde man Architektur singen. Geht nur mittelgut.” Stimmt. Warum dann doch dieser Artikel, obwohl die Einsicht vorhanden ist? Für vorliegenden Text gilt jedenfalls: Über einen Flashmob derartig schlecht zu schreiben ist in etwa so, als würde man einen gelähmten Taubstummen Architektur singen lassen.
Wer den richtigen Termin wissen will, sollte sich nicht auf das Abendblatt verlassen, sondern gleich auf der Homepage der Flashmob Community Hamburg nachschauen. Da gibt’s nicht nur die passenden Termine, sondern auch die richtigen Informationen.
11.03.2012 – “Ich schenk’ Dir mein Herz”-Flashmob
Spontane Kissenschlachten und Tänze in der Innenstadt mit Leuten, die man gar nicht kennt, machen richtig Spaß. Und wann kann man schon mal mit einer Banane auf der Straße telefonieren oder hosenlos mit der Bahn fahren, ohne sich lächerlich zu machen?
Immer wenn ein Flashmob stattfindet!
Habt Ihr Lust auf eine neue Idee?
Verschenkt doch mal Herzen an Menschen, die Ihr liebt oder die Ihr sehr gerne habt. Verschenkt doch mal spontan eine herzliche Geste an ahnungslose Passanten.
Auf dass uns für ein paar Minuten mal richtig warm ums Herz werde – beim bald stattfindenden Flashmob “Ich schenk’ Dir mein Herz”!
Teilnehmen können alle verliebten Paare, alle, die immer schon mal jemandem zeigen wollten, wie gern man ihn / sie hat, und alle, die ein kleines Zeichen für ein liebenswertes Miteinander setzen oder einfach nur verwirrte Passanten sehen wollen. Grob gesagt: Jeder kann dabei sein
Wann: Sonntag, den 11. März 2012 um 16:00 Uhr
Wo: Landungsbrücke 2 in Hamburg
Wie: Sag’s mit einem Herz – möglichst groß, möglichst bunt, möglichst selbst gemacht und (zunächst versteckt) mitgebracht als Liebeserklärung, die Du Deinem Schatz, einer Freundin oder einem Freund oder irgendjemandem dann überreichst.
Startsignal: Wenn Du auf der Landungsbrücke 2 die Musik “Dir gehört mein Herz” hörst und sich ein erstes Paar dazu ein großes Herz überreicht und küsst, kommst Du mit Deinem Schatz oder mit einem Freund oder allein und nur mit einem Herzen, das Du ganz spontan jemandem schenkst, einfach dazu.
Wir freuen uns auf euch – aufdass den Hamburgern im März warm ums Herz wird!
Organisiert wird dieser Flashmob durch unser euch alle herzlichst grüßendes Foren-Mitglied Gaddelkatze
08.01.2012 – No Pants Subway Ride
“Alle Jahre wieder” finden nicht nur immer wieder neue und alte Flashmobs in Hamburg statt, sondern auch das ein oder andere kuriose Event.
Wir freuen uns, euch auch im neuen Jahr 2012 zum Hamburger “No Pants Subway Ride” einladen zu dürfen!
Diese Veranstaltung ist ursprünglich vor 10 Jahren in New York (USA) entstanden und wird durch uns nun zum zweiten Mal in Hamburg stattfinden. 2011 hat dieses Event in 48 Städten weltweit zur gleichen Zeit stattgefunden, dieses Jahr werden es voraussichtlich noch ein paar mehr sein. Beim ersten Mal haben sich exakt 107 mutige Hamburgerinnen und Hamburger (siehe Bild rechts) getraut, mit uns ohne Hose U-Bahn zu fahren – wobei “ohne Hose” lediglich heißt, dass ihr keine Jeans, Strumpfhose o.ä. über eurer Unterhose tragt, denn das Event soll lustig und nicht anstößig sein.
Unser Ziel für das Jahr 2012 ist es, die 107 Teilnehmer von letztem Mal bei weitem zu übertreffen.
Ganz grob zum Ablauf
Sei einfach am 08. Januar 2012 in deiner schönsten, lustigsten oder ausgefallensten Unterhose (Strings, “Rüsselslips” o.ä. sind nicht erwünscht!) mit normaler Bekleidung drüber, einem Rucksack oder einer Tasche (für die Hose später) und voll bekleidet um 15 Uhr am Paul-Nevermann-Platz am S-Bahnhof Altona (Treffpunkt ist mit dem grünen Pfeil markiert), dort wird von unserem Organisations-Team der weitere Ablauf erklärt.
Weitere Details zum Ablauf findet ihr in diesem Facebook-Event, über das diesjährig die gesamte Planung abläuft: https://www.facebook.com/events/186238091469972/
Mit dem Teilen dieser Veranstaltung oder dem Einladen von Leute – egal ob du selbst teilnehmen willst oder nicht – würdest du dem Effekt dieser Aktion sehr weiterhelfen, denn: Je mehr Leute teilnehmen, desto mehr Spaß durch die Blicke der Passanten ist garantiert! Und bei über 100 Leuten braucht man zum Teilnehmen auch nicht mehr der mutigste Mensch der Welt zu sein
Für den ersten Eindruck
Diverse weitere Videos aus New York und eine (englische) Beschreibung der ganzen Aktionen findest du hier:
Themenseite von ImprovEverywhere zum No Pants Subway Ride
Diverse Print- und Rundfunk-Medien haben 2011 über diese Aktion in Hamburg berichtet. Auf Anhieb haben wir noch diesen Artikel der MoPo gefunden:
MoPo-Artikel über den No Pantys Subway Ride 2011 in Hamburg
Für die Presse
Wir haben im letzten Jahr leider schlechte Erfahrungen mit sehr auffälligen Presseteams machen müssen, daher bitten wir euch, Kontakt mit den Organisatoren Ingo, Sudhoff und Moritz aufzunehmen, damit diese euch ein paar Hinweise zum Verhalten geben können. Wir freuen uns grundsätzlich über jede Berichterstattung nach der Aktion, fänden es jedoch sehr schade, wenn durch Kamerateams in den U-Bahnen der ganze spontane Eindruck der Aktion zerstört werden würde. Wir würden es daher sehr begrüßen, wenn ihr euch rechtzeitig vorher bei den oben verlinkten Organisatoren melden würdet und wir zusammen versuchen, das Ganze zur besten Zufriedenheit aller Beteiligten durchzuführen.